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Abschlussveranstaltung Kommunalwahl 2014 Raubling

Zum CSU-Bürgertalk im Huberwirt lud die CSU Pfraundorf zusammen mit der CSU Raubling und CSU Großholzhausen den amtierenden Rosenheimer Landrat Josef Neiderhell sowie den CSU-Landratskandidaten Wolfgang Berthaler ein.  

Wir wollen vieles schaffen und viel bewegen“ so Bürgermeister Olaf Kalsperger, der für die CSU wieder antritt.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Christine Domek-Rußwurm, Kreistagskandidatin aus Frasdorf. Die Sunnseitn Tanzlmusi umrahmte den Bürgertalk musikalisch. Um etwas bewegen zu können, sei eine Wiederwahl für Kalsperger und eine Neuwahl von Berthaler aber zunächst wichtig, erkannte die Moderatorin zu Beginn der Veranstaltung richtig. Deshalb sprach sie die zahlreichen Gäste direkt an: „Sie haben es zu entscheiden, wer Sie in den nächsten sechs Jahren vertreten soll.“

Der amtierende Landrat Josef Neiderhell bekannte dazu in seinem Grußwort: „Wolfgang Berthaler als Landrat und Olaf Kalsperger als Bürgermeister sind eine hervorragende Wahl!“

Die vergangenen sechs Jahre unter Bürgermeister Kalsperger hätten sich beispielsweise bereits bewährt, so Landrat Neiderhell weiter: „Raubling hat sich im Vergleich zu anderen Gemeinden im Landkreis sehr gut entwickelt. Hier konnten neue Betriebe angesiedelt werden, wenn einer schließen musste und es wurde für günstigen Wohnraum gesorgt. Diese beiden Aspekte haben wiederum viele junge Familien dazu bewegt, in Raubling zu leben.“  © CSU-Bürgerbüro Rosenheim Trotz der guten Entwicklung gibt es auch Herausforderungen, die auf die beiden Kandidaten zukommen werden.

So sprach Landratskandidat Berthaler davon, dass die Bildung und die gute Ausstattung in den Schulen des Landkreises ein wichtiger Punkt sei. „Unsere Lehrlinge müssen in den Berufsschulen eine gute Ausstattung vorfinden, um ihre erlernten Kenntnisse in der Arbeit optimal umsetzen zu können. Das ist unser Kapital in der Zukunft!“ Um dies zu erreichen, habe der Landkreis Rosenheim in den vergangenen Jahren viele sinnvolle Investitionen getätigt. Dabei wurden zwar Schulden angehäuft, die nun aber in den nächsten Jahren allmählich zurückgeführt werden könnten: „In den nächsten Jahren können wir acht bis zehn Millionen Euro zurückführen und Rücklagen für weitere Projekte bilden.“  

Wichtiges Thema, gerade für die Raublinger, war jedoch nicht nur das Thema Bildung. Sorge bereitete den Gästen vor allem der Bau des Brennerbasistunnels. Wie werden die Trassen geführt, wie kann der Lärm von den Bürgern abgehalten werden? Berthaler´s Antwort darauf: „Wir müssen damit leben, dass wir vom Verkehr stark frequentiert sind. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass er uns auch dient, dass dadurch Waren an- und abtransportiert werden können und dass über die Straßen viele Touristen zu uns in die Region kommen.“ Der Verkehr könne aber auch belastend sein, deshalb nütze es nichts die beste Anbindung zu haben, wenn die Bürgerinnen und Bürger in der Nacht nicht mehr ruhig schlafen könnten, so Berthaler weiter. „Wir brauchen gute Lärmschutzmaßnahmen, damit unser Leben in dieser schönen Region lebenswert bleibt - egal ob in Tunnel, im Trog oder Einhausungen wie in Tirol. Dafür müssen wir kämpfen!